Die Mehrheit der Fußballfans wird mit den Begriffen Kickbase, Spitch und Communio mittlerweile etwas anfangen können. Dabei handelt es sich um drei der bekanntesten Bundesliga-Managerspiele, bei denen Hobbyexperten ihr geballtes Fachwissen einsetzen, um sich gegen andere Manager aus dem Freundeskreis oder aus ganz Deutschland durchzusetzen. Das System und die Punktevergabe sind zwar stets unterschiedlich, doch eins haben prinzipiell alle Spiele gemeinsam: Bewertet wird nach den realen Leistungen, welche die Profis in der Bundesliga auf den Platz gebracht haben. Wer mit Kickbase noch nicht wirklich vertraut ist, sollte sich zunächst ganz in Ruhe mit grundlegenden Dingen wie dem Spielmodus und den Regeln beschäftigen, bevor er sich gleich unserem Saison-Rückblick widmet.
Wir haben uns die Zahlen und Fakten der Kickbase-Saison 2020/21 genauer angeschaut und für vier verschiedene Rubriken vier „Top-Teams“ aufgestellt. Welche Spieler wir dabei berücksichtigt haben und was ihr sonst zu den Nominierungen wissen müsst, erfahrt ihr jeweils in den Bildbeschreibungen der Teams.
Inhalt
- Methodik
- Team der Saison
- Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Bankdrücker
- Die größten Flops
- Alle Spieler in der Übersicht
Methodik
Sowohl in der Kickbase-App als auch auf der Internetseite ligainsider.de findet man alle Daten, Statistiken und Punkteangaben, die zur Erstellung dieses Artikels nötig waren. Zudem haben wir das Fußballportal transfermarkt.de als Hilfe benutzt, um genauere Informationen über die Leistungsdaten der Spieler zu erhalten. Anhand dieser Kriterien haben wir uns zunächst die Kandidaten herausgesucht, die für die jeweiligen Rubriken infrage kamen, ehe wir dann nochmal gründlich selektiert haben. Natürlich sind wir uns bewusst, dass es an manchen Stellen auch andere Spieler hätten werden können.
Bevor wir unsere Teams vorstellen, wollen wir euch nochmal mit der Punktevergabe in Kickbase vertraut machen. In den folgenden beiden Tabellen seht ihr, welche Aktionen mit welchen Punkten belohnt oder mit Minuspunkten bestraft werden.
Aktion | Punkte |
---|---|
Pass in der gegnerischen Hälfte | +1 |
Flanke | +3 |
gewonnener Zweikampf | +3 |
Gegner ausgedribbelt | +3 |
Ball abgefangen | +5 |
Ball geklärt | +5 |
Torschussvorlage | +5 |
Schuss geblockt | +10 |
Torschuss | +10 |
Großchance kreiert | +15 |
Tor eingeleitet | +25 |
Elfmeter rausgeholt | +30 |
Torvorlage | +35 |
Tor (Stürmer) | +80 |
Tor (Einwechselspieler) | +80 |
Tor (Mittelfeld) | +90 |
Tor (Verteidiger) | +100 |
Team erzielt ein Tor | +5 |
Spiel gewonnen | +15 |
Zu null gespielt (Stürmer) | +10 |
Zu null gespielt (Mittelfeld) | +20 |
Zu null gespielt (Verteidiger) | +30 |
Zu null gespielt (Torwart) | +50 |
Aktion | Punkte |
---|---|
Ballverlust | -1 |
Ausgespielt worden | -3 |
Abseits | -3 |
Foul | -3 |
Tor kassiert | -5 |
Gelbe Karte | -10 |
Großchance vergeben | -15 |
Elfmeter verschossen | -45 |
Elfmeter verschuldet | -50 |
Gelb-Rote Karte | -50 |
Eigentor | -70 |
Fehler vor Gegentor | -75 |
Rote Karte | -75 |
Team kassiert ein Tor | -5 |
Spiel verloren | -15 |
Team der Saison

Torhüter: Koen Casteels wurde am letzten Spieltag nicht eingesetzt und im Punkteranking deshalb noch knapp von Stefan Ortega und Manuel Neuer überholt. Weil Casteels aber immer noch den besseren Punkteschnitt hat und es auf die gesamte Saison betrachtet auf jeden Fall auch verdient hat, haben wir unsere eigenen Regeln hier gebrochen und trotzdem den Belgier aufgestellt.
Der 1,97m-große Schlussmann hat seinen Kasten in der angelaufenen Saison unglaubliche 14-mal sauber halten können und da der Zu-Null-Bonus (50 Punkte) für Torhüter in Kickbase eine sehr große Rolle spielt, war er für jeden Manager ein zuverlässiger Punktelieferant. Ortega kann dagegen nur auf 10 Weiße Westen zurückblicken, hat dafür aber auch deutlich mehr zu tun gehabt und dementsprechend auch mehr Punkte durch abgewehrte Bälle gesammelt. Beide Torhüter werden für euer Team auch in der kommenden Saison eine gute Wahl sein.
Abwehr: In der Abwehr gibt es keine riesigen Überraschungen. Trotzdem ist mit Willi Orban ein Spieler dabei, den sicherlich nicht viele unter den drei Abwehrspielern mit den meisten Punkten vermutet hätten. Der Ungar kam trotz der Rotationen seiner Mannschaft auf insgesamt 25 Startelf-Einsätze und hat nur 6-mal unter 100 Punkte gemacht, wenn er über 90 Minuten auf dem Platz stand. Zu Mats Hummels und David Alaba müssen wir nicht viele Worte verlieren. Zwei überragende Verteidiger, die ihre Punkte in Kickbase vor allem mit Pässen im Spielaufbau machen. Alaba ist jedoch erst am letzten Spieltag an Mathias Ginter vorbeigezogen, der unser Team der Saison mit 3618 Punkten (Ø 106,41) denkbar knapp verpasst hat.
Mittelfeld: Wer sich mit Kickbase wirklich auskennt weiß, dass die vier besten Mittelfeldspieler im Spiel schnell gefunden sind. Aufgrund der zwischenzeitlichen Verletzung von Joshua Kimmich ist Thomas Müller mit 11 Toren, 23 Vorlagen und insgesamt 5388 Punkte in diesem Jahr die Nummer eins in diesem Mannschaftsteil. Raphael Guerreiro (170,22), Jadon Sancho (170,19) und Kimmich (177,04) haben zwar alle einen besseren Punkteschnitt als der Nationalelf-Rückkehrer (168,38), kommen aufgrund von verletzungsbedingten Ausfällen aber jeweils nur auf maximal 27 Einsätze. Trotzdem sind diese vier Spieler in Kickbase unangefochten. Nach Sancho (4425 Punkte) kommt bis zum fünftbesten Mittelfeldspieler Maxmilian Arnold (3974 Punkte) erstmal eine ziemlich große Lücke.
Sturm: Im Sturm ist Robert Lewandowski mit 41 Saisontoren und 6360 Punkten natürlich die klare Nummer eins. Der Abstand zum zweitbesten Mittelstürmer Andre Silva, der mit 28 Toren und 6 Vorlagen ebenfalls ein überragendes Jahr gespielt hat, beträgt nochmal knapp 1400 Punkte. BVB-Youngster Erling Haaland muss sich aufgrund von weniger Einsätzen mit dem dritten Platz zufriedengeben. Knapp an unserem Kickbase-TOTS gescheitert sind Wout Weghorst und Andre Kramaric, die nur 180 bzw. knapp 300 Punkte weniger gemacht haben als Haaland. Bis zum sechstbesten Stürmer folgt dann wieder eine große Lücke von rund 1000 Punkten.
Knapp gescheitert sind:
Spieler (Position) | Verein | Punkte (Ø) |
---|---|---|
Manuel Neuer (TW) | Bayern | 3217 (97,48) |
Stefan Ortega (TW) | Bielefeld | 3239 (98,15) |
Mathias Ginter (IV) | Gladbach | 3618 (106,41) |
Ridle Baku (RV/RM) | Wolfsburg | 3491 (102,68) |
Wout Weghorst (ST) | Wolfsburg | 4271 (125,61) |
Andrej Kramaric (ST) | Hoffenheim | 4147 (148,11) |
Jeden Cent wert

Torhüter: Wer sich den Bielefelder Keeper am Anfang der Saison für einen Schnäppchenpreis gesichert und trotz des punktetechnisch mäßigen Saisonstarts an ihm festgehalten hat, wurde dafür ordentlich belohnt. Seit dem 9. Spieltag hat er nur 10-mal weniger als 100 Punkte gemacht (davon 2-mal trotzdem über 90) und seine Besitzer nie wirklich enttäuscht. Nächstes Jahr solltet ihr den 28-Jährigen auf jeden Fall wieder auf dem Zettel haben.
Abwehr: Unsere Abwehr ist mit 3 Innenverteidigern gespickt, da diese im Normalfall besser punkten als Außenverteidiger. Marvin Friedrich (Ø 102,38) stand in der abgelaufenen Saison in jedem einzelnen Bundesliga-Spiel auf dem Platz und ist aus der Union-Abwehr nicht mehr wegzudenken. Mit 5 Toren und 2 Assists hat er sogar offensiv seinen Teil zur Conference League-Qualifikation beigetragen. Sein Marktwert fing ungefähr bei 10 Mio. € an und hat sich bis zum Saisonende auf rund 22 Mio. € gesteigert.
Evan N’Dicka hat seinen Managern im Schnitt 103 Punkte beschert. Nachdem er den Saisonstart verletzungsbedingt verpasst hat, war in der Frankfurter Dreierkette absolut gesetzt und hat dieses Vertrauen mit starken Leistungen zurückgezahlt. Da sein Marktwert trotzdem erst am Saisonende einmal kurz die Marke von 15 Mio. € geknackt hat, ist er in unserem Preis/Leistungs-Team bestens aufgehoben.
Maxence Lacroix hat viel vom Zu-Null-Bonus der Wölfe profitiert, konnte aber auch mit seiner eigenen Leistung überzeugen. Sein Marktwert hat Ende Februar erstmals die Marke von 20. Mio € geknackt. In der Hinrunde ist er rückblickend also lange Zeit ein Schnäppchen gewesen. Im Schnitt hat er stolze 107,60 Punkte pro Spiel gemacht.
Mittelfeld: Unser Mittelfeld ist, abgesehen von Maximilian Arnold, ausschließlich mit Spielern von Vereinen gespickt, die am Ende der Saison zwischen Platz 7 und 10 gelandet sind. Vincenzo Grifo hat im Schnitt 113 Punkte gemacht und war in der Offensive mit 9 Toren und 10 Vorlagen mal wieder der wichtigste Mann bei den Breisgauern. Sein Marktwert lag die ganze Saison zwischen 15 und 25 Mio. und dieses Geld ist er ohne jeden Zweifel wert gewesen. Gleiches gilt für Robert Andrich und Wataru Endo, die für die Verhältnisse eines defensiven Mittelfeldspielers sehr gut gepunktet haben. Andrich (Ø 92,38) konnte mit 5 Toren und 2 Vorlagen auch offensiv hin und wieder Akzente setzen. Endo hat es abgesehen von seinem Monsterspiel gegen Schalke (2 Tore, 2 Vorlagen) nur auf ein Tor und eine Vorlage gebracht. Dafür hat der Japaner als Spielmacher des VfB geglänzt und sehr viele Punkte durch Pässe und Balleroberungen gemacht. Er gehörte vor allem zum Beginn der Saison zu den konstantesten Spielern in Kickbase. Sein Punkteschnitt liegt nach dem Ablauf der Saison bei 97,64.
Übrig bleiben noch Silas Wamangituka und Maximilian Arnold. Erstgenannter ist einer der großen Durchstarter dieser Saison. Der pfeilschnelle Kongolese hat durchschnittlich 107 Punkte gemacht und kommt in nur 25 Spielen auf stolze 11 Tore und 5 Vorlagen. Lange Zeit ist der Stuttgarter ein echtes Schnäppchen gewesen. Sein Marktwert hat erst im Dezember 2020 die Marke von 20 Mio. € geknackt. In Kickbase war er als Stürmer gelistet, beim VfB kam der 21-Jährige jedoch stets als Rechtsaußen im 3-4-2-1-System zum Einsatz. Das Ende der Saison hat er aufgrund einer schweren Verletzung leider verpasst. Maximilian Arnold kommt zwar „nur“ auf 9 Torbeteiligungen (3 Tore, 6 Vorlagen), hat dafür aber als Stabilisator im Mittelfeld der Wölfe auf ganzer Linie überzeugen können. In der gesamten Rückrunde hat er nur 3-mal weniger als 100 Punkte gemacht. Er gehört mit durchschnittlich 25-30 Mio. € zu den teuersten Spielern dieses Teams, ist angesichts des Schnitts von 132 Punkten aber jeden Cent wert gewesen.
Sturm: Die Doppelspitze unseres Preis/Leistungs-Teams besetzen Sasa Kalajdzic und Wout Weghorst. Kalajdzic hat sich durch seine starken Leistungen im Laufe vom Joker zum Stammspieler entwickelt und zwischen dem 19. und dem 25. Spieltag sogar in jedem Spiel getroffen. Wer sich den Österreicher zum Ende der Hinrunde für rund 15 Mio. € sichern konnte, hat im Nachhinein ein echtes Schnäppchen gemacht. Wout Weghorst ist der teuerste Spieler dieses Teams. Trotzdem ist er seinem Marktwert (25 – 35 Mio. €) mit 20 Toren, 9 Vorlagen und einem Schnitt von 126 Punkten absolut gerecht geworden.
Knapp gescheitert sind:
Spieler (Position) | Verein | Punkte (Ø) | höchster MW der Saison |
---|---|---|---|
Gregor Kobel (TW) | Stuttgart | 2760 (83,64) | 11,8 Mio. € |
Amos Pieper (IV) | Bielefeld | 2598 (89,59) | 10,7 Mio. € |
Borna Sosa (LV) | Stuttgart | 2517( 96,81) | 15,9 Mio. € |
Dani Olmo (MF) | Leipzig | 3872 (121,00) | 31,4 Mio. € |
Ondrej Duda (MF/ST) | Köln | 2624 (82,00) | 11,6 Mio. € |
Ritsu Doan (RA/ST) | Bielefeld | 2477 (75,06) | 10,7 Mio. € |
Bankdrücker

Torhüter: Marvin Hitz wurde nach den schwachen Leistungen von Roman Bürki wieder zur Nummer eins des BVB ernannt. Insgesamt 16-mal kam er hauptsächlich in der Rückrunde zum Einsatz und mit einem Punkteschnitt von 81,25 hat er in diesem Zeitraum nicht nur seiner Mannschaft, sondern auch zahlreichen Managern weitergeholfen.
Abwehr: Lars Bender hat fast die komplette Rückrunde verletzungsbedingt verpasst. Wenn er auf dem Platz stand, hat er seine Sache aber sehr ordentlich gemacht. Durchschnittlich 90 Punkte sind für einen Außenverteidiger bei 12 Startelf-Einsätzen ein sehr guter Wert. Stefan Bell kam fast ausschließlich in der zweiten Saisonhälfte zum Einsatz und angesichts seiner starken Punktausbeute (Ø 99) muss man sich zumindest als Kickbase-Manager fragen, warum er nicht schon früher spielen durfte. Alleine beim 0:1-Sieg in Bremen hat er ohne Torbeteiligung bärenstarke 237 Punkte gemacht. Florian Hübner durfte in der gesamten Saison nur 6-mal ran. Die Bilanz dieser Begegnungen (4 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage) spricht jedoch klar dafür, dass er seine Sache als Ergänzungsspieler sehr ordentlich gemacht hat. Sein Schnitt liegt nach den wenigen Einsätzen bei 84 Punkten.
Mittelfeld: Im Mittelfeld haben wir viele Spieler, die ohne Verletzungen wahrscheinlich noch mehr auf sich aufmerksam gemacht hätten. Jonas Hector hat sich nach der fast komplett verpassten Hinrunde im Abstiegskampf zum wichtigsten Kölner entwickelt. Bezogen auf die gesamte Saison liegt sein Punkteschnitt bei 71,47. Im entscheidenden Zeitraum der letzten 10 Partien weist er jedoch einen bärenstarken Schnitt von 111,7 Punkten auf. Auch in der gewonnenen Relegation ist er als Kapitän vorangegangen. Exequiel Palacios hat verletzungsbedingt nur 9 Spiele absolviert und kommt dabei auf einen Schnitt von 81 Punkten. Er wäre mit mehr Einsatzzeit sicherlich auch ein starker Kickbase-Spieler gewesen.
Gleiches gilt für Sheraldo Becker von Union Berlin, der innerhalb der ersten 15. Spieltage an 6 Treffern beteiligt war (3 Tore, 3 Vorlagen). Nach langer Verletzungspause hat er am letzten Spieltag schließlich noch die Vorlage zum entscheidenden Tor für die Conference League-Qualifikation gegeben. Ihn solltet ihr in der kommenden Saison wieder auf dem Zettel haben. Julian Baumgartlinger gehörte ab dem 3. Spieltag zum absoluten Stammpersonal der Leverkusener, bis er sich eine Kreuzbandverletzung zugezogen hat. Trotz seiner für Kickbase eher ungeeigneten Position beträgt sein Punkteschnitt solide 73,04.
Sturm: Sargis Adamyan ist genau die Art von Spieler, die wir für dieses Team gesucht haben. Der Armenier durfte in dieser Saison 18-mal spielen, allerdings nur 3-mal von Beginn an. Angesichts dieser geringen Einsatzzeit sind 3 Tore, 2 Vorlagen und durchschnittlich 47,56 Punkte zweifellos eine sehr ordentliche Ausbeute. Joel Pohjanpalo hat in 20 Einsätzen (10-mal Startelf) 6 Tore erzielt, womit er hinter Max Kruse der zweitbeste Torschütze der Eisernen ist. Hält er diese Quote, könnte er in der kommenden Saison durchaus zweistellig treffen. Niklas Füllkrug wurde in diesem Jahr mal wieder von Verletzungen gebremst, hat in nur 848 Spielminuten aber trotzdem 6 Tore erzielen können. Wäre er die ganze Saison fit geblieben, hätte Werder Bremen vermutlich ein paar Punkte mehr eingefahren.
Knapp gescheitert sind:
Spieler (Position) | Verein | Einsätze (S11) | Punkte (Ø) |
---|---|---|---|
Nico Schlotterbeck (IV) | Union Berlin | 16 (15) | 1222 (76,38) |
Aleksandar Dragovic (IV) | Leverkusen | 18 (11) | 1402 (73,79) |
Thorgan Hazard (RA) | Dortmund | 16 (8) | 1083 (63,71) |
Luka Jovic (ST) | Frankfurt | 18 (8) | 1073 (59,61) |
Admir Mehmedi (ST) | Wolfsburg | 18 (8) | 952 (52,89) |
Flop-Elf der Saison

Torhüter: Obwohl Gladbach’s Keeper Yann Sommer keinesfalls eine schlechte Saison gespielt hat, ist er für Kickbase definitiv die falsche Wahl gewesen. Nur 6 Weiße Westen, eine Rote Karte und viele Spiele, in denen er abgesehen von einem Gegentor nicht viel zu tun hatte, sind die Gründe, warum der 32-jährige Schlussmann die Saison als schlechtester Kickbase-Keeper abgeschlossen hat.
Abwehr: In der Abwehr sind mit Robert Gumny, Kingsley Ehizibue und Bastian Oczipka nur Außenverteidiger vertreten. Obwohl Gumny am 31. und 33. Spieltag noch ein Tor und ein Assist beisteuern konnte, hat er seinen Schnitt nach der schlechten Hinrunde nicht mehr weit genug hochziehen können, um unserer Flop-Elf zu entkommen. Seinem Hype in der Kickbase-Community konnte er damit leider alles andere gerecht werden. Ehizibue hat trotz seiner 15 Startelf-Einsätze nur einmal über 100 Punkte gemacht und wurde nach unbefriedigenden Leistungen zum Ende der Saison von Benno Schmitz ersetzt. Oczipka hat schlicht und ergreifend ein katastrophales Jahr hinter sich. In all seinen Einsätzen ist er nur zweimal mit einer besseren Note als 4,0 bewertet worden – beide Male mit 3,5. Dementsprechend ist es nicht überraschend, dass er einen grauenvollen Punkteschnitt von 32,27 aufweist.
Mittelfeld: Auf dieses Mittelfeld solltet ihr in eurem Kickbase-Team lieber verzichten. Tobias Strobl weist mit 31,24 noch den besten Punkteschnitt auf. Allerdings hat er auch mit Abstand die meisten Startelf-Einsätze (21, der Rest max. 14), sodass sein Schnitt noch etwas kritischer zu betrachten ist. Der schlechteste im Bunde ist der Kölner Salih Özcan mit einem Schnitt von 24,39 Punkten. Die restlichen Mittelfeldspieler (Kunze, Schmid, Mbom) weisen einen durchschnittlichen Wert zwischen 26 und 29 Punkten auf.
Sturm: Unser Sturm-Duo hat es in der abgelaufenen Saison auf insgesamt 4 Tore und 1 Vorlage gebracht. Benito Raman kommt nach 29 Einsätzen (21-mal Startelf) auf einen unterirdischen Schnitt von 17,46 Punkten. Sergio Cordova durfte bei 13 seiner 23 Einsätze von Beginn an ran und hat im Schnitt 30,74 Punkte gemacht, womit er nach unseren Kriterien trotzdem der zweitschlechteste Angreifer gewesen ist.
Knapp gescheitert sind:
Spieler (Position) | Verein | Einsätze (S11) | Punkte (Ø) |
---|---|---|---|
Timo Horn (TW) | Köln | 34 (34) | 2238 (65,82) |
Christian Groß (IV/MF) | Bremen | 23 (17) | 838 (36,43) |
Jannes Horn (LV) | Köln | 29 (20) | 1045 (36,03) |
Danny Latza (MF) | Mainz | 29 (21) | 1041 (37,18) |
Carlos Gruezo (MF) | Augsburg | 28 (23) | 1073 (38,32) |
Krzystof Piatek (ST) | Hertha | 32 (18) | 972 (33,52) |
Alle Spieler in der Übersicht
Torhüter
Team | Spieler | Verein | Einsätze (S11) | Punkte | Ø Punkte |
---|---|---|---|---|---|
Team der Saison | Koen Casteels | Wolfsburg | 32 (32) | 3176 | 99,25 |
Jeden Cent wert | Stefan Ortega | Bielefeld | 34 (34) | 3239 | 98,15 |
Bankdrücker | Marvin Hitz | Dortmund | 16 (16) | 1300 | 81,25 |
Flop-Elf | Yann Sommer | Gladbach | 31 (31) | 1978 | 63,81 |
Abwehr
Team | Spieler | Verein | Einsätze (S11) | Punkte | Ø-Punkte |
---|---|---|---|---|---|
Team of the Season | Mats Hummels | Dortmund | 33 (32) | 4409 | 133,61 |
Willi Orban | Leipzig | 29 (25) | 3782 | 130,41 | |
David Alaba | Bayern | 32 (30) | 3651 | 114,09 | |
Jeden Cent wert | Maxence Lacroix | Wolfsburg | 30 (29) | 3228 | 107,60 |
Marvin Friedrich | Union | 34 (34) | 3481 | 102,38 | |
Evan N’Dicka | Frankfurt | 23 (23) | 2369 | 103,00 | |
Bankdrücker | Florian Hübner | Union | 6 (6) | 504 | 84,00 |
Stefan Bell | Mainz | 16 (16) | 1485 | 99,00 | |
Lars Bender | Leverkusen | 14 (12) | 1268 | 90,57 | |
Flop-Elf | Bastian Oczipka | Schalke | 26 (19) | 839 | 32,27 |
Robert Gumny | Augsburg | 24 (14) | 682 | 28,42 | |
Kingsley Ehizibue | Köln | 21 (15) | 732 | 34,86 |
Mittelfeld
Team | Spieler | Verein | Einsätze (S11) | Punkte | Ø-Punkte |
---|---|---|---|---|---|
Team der Saison | Thomas Müller | Bayern | 32 (31) | 5388 | 166,38 |
Joshua Kimmich | Bayern | 27 (25) | 4780 | 177,04 | |
Raphael Guerreio | Dortmund | 25 (25) | 4596 | 170,22 | |
Jadon Sancho | Dortmund | 26 (24) | 4425 | 170,19 | |
Jeden Cent wert | Maximilian Arnold | Wolfsburg | 30 (30) | 3974 | 132,47 |
Wataru Endo | Stuttgart | 33 (33) | 3222 | 97,64 | |
Vincenzo Grifo | Freiburg | 31 (27) | 3571 | 119,03 | |
Robert Andrich | Union | 29 (29) | 2679 | 92,38 | |
Bankdrücker | Exequiel Palacios | Leverkusen | 9 (7) | 729 | 81,00 |
Jonas Hector | Köln | 16 (16) | 1358 | 71,47 | |
Julian Baumgartlinger | Leverkusen | 17 (12) | 1242 | 73,06 | |
Sheraldo Becker | Union | 18 (15) | 1401 | 77,83 | |
Flop-Elf | Tobias Strobl | Schalke | 29 (21) | 961 | 33,14 |
Fabian Kunze | Bielefeld | 26 (12) | 682 | 27,28 | |
Romano Schmid | Bremen | 21 (12) | 604 | 28,76 | |
Jean-Manuel Mbom | Bremen | 20 (14) | 547 | 26,05 | |
Salih Özcan | Köln | 27 (14) | 683 | 24,39 |
Sturm
Team | Spieler | Verein | Einsätze (S11) | Punkte | Ø-Punkte |
---|---|---|---|---|---|
Team der Saison | Robert Lewandowski | Bayern | 27 (25) | 6360 | 219,31 |
Andre Silva | Frankfurt | 32 (31) | 4968 | 155,25 | |
Erling Haaland | Dortmund | 25 (25) | 4451 | 158,96 | |
Jeden Cent wert | Wout Weghorst | Wolfsburg | 34 (33) | 4271 | 125,62 |
Sasa Kalajdzic | Stuttgart | 33 (23) | 3152 | 95,52 | |
Silas Wamangituka | Stuttgart | 25 (24) | 2683 | 107,32 | |
Bankdrücker | Niklas Füllkrug | Bremen | 19 (10) | 1073 | 59,61 |
Joel Pohjanpalo | Union | 20 (10) | 1105 | 55,25 | |
Sargis Adamyan | Hoffenheim | 18 (3) | 856 | 47,56 | |
Flop-Elf | Benito Raman | Schalke | 29 (21) | 419 | 17,46 |
Sergio Cordova | Bielefeld | 26 (12) | 707 | 30,74 |
Nachdem Managerspiele dieser Art lange Zeit rar gesät waren, ist die Anzahl in den letzten Jahren stark nach oben gegangen. Wirklich herausstechen konnte dabei aber nur Kickbase. Der interaktive Bundesliga-Manager wurde bereits im Jahr 2013 gegründet und war im Jahr 2016 sogar in der Gründer-Show “Höhle der Löwen” zu Gast. Die wichtigen Zahlen (unter anderem 120.000 aktive App-User) waren den Investoren damals aber zu gering, um den Gründern die geforderten 600.000 Euro für 10% der Firmenanteile zur Verfügung zu stellen. Nach der Ausstrahlung der Sendung wuchs die Community jedoch stetig und ist bereits im August 2017 bei rund 200.000 aktiven Nutzern angekommen. Bis heute dürfte sich diese Zahl nochmal mindestens verdoppelt haben.
Kickbase revolutioniert das Spielsystem
Beliebt ist Kickbase bei seinen Nutzern vor allem deshalb, weil es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, auf sein persönliches Abschneiden Einfluss zu nehmen. Jeden Tag setzt die App neue Spieler auf den Transfermarkt, die anschließend von allen Managern der jeweiligen Liga gekauft werden können. Was zählt, ist schlicht und ergreifend das höchste Gebot nach Ablauf der Zeit. Die Marktwerte der Spieler werden täglich angepasst. Deshalb sollte jeder aktive Manager mindestens einmal täglich in die App schauen, um keine größeren Sprünge zu verpassen. Da auch Transfers unter den Mitgliedern einer Liga erlaubt sind, können sich Manager rund um die Uhr Gedanken machen, wie denn das perfekte Team für den nächsten Spieltag aussehen könnte.